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5 Tipps für die Kalkulation von Sammelgut-Sendungen nach Kasachstan

Sammelgut effizient kalkulieren: So vermeiden Sie Kostenfallen im Zentralasien-Export
Wer Waren nach Kasachstan oder Zentralasien exportiert, steht häufig vor der Herausforderung, kleinere Sendungsmengen wirtschaftlich zu transportieren.
Sammelgutverkehre bieten hier eine flexible Lösung – vorausgesetzt, die Kosten werden korrekt kalkuliert. In diesem Artikel zeigen wir, worauf es bei der Preisermittlung ankommt und wie Sie typische Fehler vermeiden.

Was ist Sammelgut?
Sammelgut (LCL, Less-than-Truckload) bezeichnet Sendungen, die nicht den kompletten Laderaum eines Containers oder Lkw benötigen.
Speditionen fassen mehrere Teilsendungen verschiedener Versender zu einer Komplettladung zusammen. Der Vorteil: Der Versender zahlt nur für den von seiner Ware belegten Raum.

Kostenfaktoren bei Sammelguttransporten
- Die Preisgestaltung bei Sammelgut basiert auf mehreren Einflussgrößen:
- Volumen und Gewicht: Speditionen rechnen meist nach dem größeren Wert aus Volumengewicht (kg/m3) oder effektivem Gewicht ab.
- Relation: Die Strecke vom Ursprungsort bis zum Ziel in Kasachstan beeinflusst die Frachtkosten erheblich.
- Umschlagskosten: Jeder Warenumschlag (z. B. im HUB) verursacht Zusatzkosten.
- Zustellkosten: Letzte Meile innerhalb Kasachstans kann preislich stark variieren.
- Zollabwicklung und Dokumentation: Diese sind bei Sammelgut oft aufwändiger als bei Komplettladungen.

So kalkulieren Speditionen Sammelgutpreise
- Die Grundlage bildet meist ein Tarif pro m3 oder pro 100 kg. Beispiel: 80 EUR/m3 oder 65 EUR/100 kg. Berechnet wird dann nach dem höheren Wert. Zusätzlich kommen Positionen wie:
- Verpackungszuschläge (für sperrige oder empfindliche Ware)
- Gefahrgutzuschläge
- Abhol- oder Zustellgebühren
- Dokumentenpauschalen

Typische Fehler bei der Kalkulation
- Falsche Volumenangaben: Unpräzise oder nicht kubierte Ware führt zu Nachbelastungen.
- Unterschätzung von Nebenkosten: Viele Versender kalkulieren nur den Basispreis.
- Keine Berücksichtigung von Transitzeiten: Langsame Verbindungen können logistische Engpässe verursachen.
- Fehlende Abstimmung mit dem Empfänger: Zoll- und Zustellformalitäten sollten vorab geklärt sein.

Spezifika für Kasachstan und Zentralasien
- Zollformalitäten: Kasachstan verlangt eine exakte Warenbeschreibung und korrekte Zolltarifnummern.
- Transit über Russland oder Türkei: Routenwahl beeinflusst Laufzeit und Kosten.
- HUBs in Litauen, Deutschlnad oder Polen: Oft Startpunkte für Sammelgutverkehre nach Zentralasien.
- Sprache und Dokumentation: Zollpapiere sollten russisch oder zweisprachig sein.

5 Tipps für die Kalkulation von Sammelgut-Sendungen nach Kasachstan
- Exakte Maße erfassen: Messen Sie Länge, Breite und Höhe jeder Packeinheit präzise. Schon kleine Abweichungen können zu höheren Volumengewichten führen.
- Kostenstruktur verstehen: Fragen Sie bei Ihrer Spedition nach, wie sich der Gesamtpreis zusammensetzt – inkl. Nebenkosten, Zuschlägen und Zollabwicklung.
- Fixpreise für feste Relationen nutzen: Viele Speditionen bieten pauschale Tarife für Standardrouten nach Kasachstan – ideal zur sicheren Kalkulation.
- Laufzeiten einkalkulieren: Planen Sie mit realistischen Transitzeiten. Sammelgut braucht oft länger als Direktverkehre – insbesondere über Transitländer.
- Konsolidierung prüfen: Mehrere kleinere Sendungen zu einer größeren zusammenzufassen spart Handlingkosten und reduziert das Risiko von Verzögerungen.

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