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Kasachstan 2025: Logistisches Drehkreuz im Aufbruch
Kasachstan investiert massiv in Schiene, Straße, Luft & See – Chancen und Praxis-Tipps für Logistikleiter entlang des Middle Corridor 2025
Kasachstan positioniert sich 2025 zunehmend als zentraler Knoten im Eurasischen Warenverkehr. Der „Middle Corridor“ – also die Trans‑Kaspische Route von China nach Europa – verzeichnet ein rasantes Wachstum.
Zugleich treibt die Regierung massive Aus‑ und Neubauten von Schienen-, Straßen- und Flughafeninfrastruktur voran – von Zhetysu bis Aktau. Hierdurch ergeben sich für Logistikleiter, Exportverantwortliche und Spediteure neue Chancen, aber auch Herausforderungen entlang der gesamten Lieferkette.
Warum genau jetzt?
Wachsender globaler Bedarf Investitionen aus EU, China, Türkei und Deutschland fließen gebündelt in Mobilitätsprojekte – von multimodalen Flughäfen bis zu Lagerlogistik in Städten wie Almaty, Astana und Shymkent.
Infrastruktur-Offensive „Nurly Zhol“ & weitere Projekte Ausbau von 13 000 km Straßen, Modernisierung von 11 000 km Schienen und Fertigstellung des Flughafens in Zhetysu.
Globale Verschiebungen Sanktionen gegen Russland halten an – dadurch gewinnt der Middle Corridor weiter an Bedeutung, da er die russische Route ersetzt.
Infrastruktur im Überblick & Nutzen
Kasachstan investiert 2025 massiv in alle relevanten Verkehrsträger – Schiene, Straße, Luft und See – und verfolgt dabei einen klaren Fokus auf multimodale Anschlussfähigkeit.
Im Eisenbahnsektor entstehen rund 5 000 Kilometer neue Strecken, während gleichzeitig 11 000 Kilometer bestehendes Schienennetz umfassend modernisiert werden.
Projekte wie die Verbindung Dostyk–Moiynty oder der Almaty-Bypass tragen dazu bei, die Transportzeiten zu verkürzen und die Durchsatzkapazität deutlich zu erhöhen.
Auch das Straßennetz wird mit rund 13 000 Kilometern modernisierter und neugebauter Fernstraßen massiv erweitert – darunter wichtige Ost-West-Achsen wie die Route von Taldykorgan nach Ust-Kamenogorsk.
Dies verbessert die Anbindung des kasachischen Hinterlands und reduziert Engpässe im Lkw-Verkehr, insbesondere in Transitkorridoren.
Im Bereich Luftfracht setzt Kasachstan mit dem Neubau des Flughafens Zhetysu ein Zeichen. Bis 2027 soll hier die erste Phase abgeschlossen sein – mit Passagierabfertigung und geplantem Frachtterminal. Ziel ist es, die Luftfracht als Ergänzung zum bestehenden Land- und Seeweg zu stärken und internationale Verbindungen schneller und effizienter zu gestalten.
Darüber hinaus wird auch in die maritime Infrastruktur investiert: Der Hafen von Aktau am Kaspischen Meer wird ausgebaut, inklusive neuer RoRo-Kapazitäten und Intermodalterminals. Dies reduziert Umschlagszeiten und macht die kaspische Route attraktiver für Güterströme, die über die Türkei nach Europa weitergeführt werden. Durch diesen ganzheitlichen Ausbau wird Kasachstan in die Lage versetzt, seine Rolle als zentrales logistisches Drehkreuz entlang des „Middle Corridor“ deutlich auszubauen – mit spürbaren Vorteilen für Industrie, Handel und Spedition.
Herausforderungen in der Praxis
Tarifstruktur & Regulierung
Einheitliche Gebührensysteme fehlen – grenzübergreifende Logistik bleibt teilweise komplex
Intermodal-Implementierung
Infrastrukturexpertise vorhanden, doch oft fehlen digitalvernetzte Schnittstellen oder gemeinsame IT-Plattformen.
Politische Abhängigkeiten & Sanktionen
EU, USA und China drängen weiter, russische Transitwege zu meiden.
Zukunftsausblick Die Prognosen sehen ein anhaltendes Wachstum der Frachtvolumina: Middle Corridor: voraussichtlich Verdreifachung bis 2030 . Das erlaubt eine langfristige Positionierung Kasachstans innerhalb globaler Lieferketten.
Für Logistikunternehmen bedeutet das neue Chancen, Verantwortlichkeit aber auch operative Komplexität.
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