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Logistiklandschaft Kasachstan: Chancen für deutsche Exporteure

Infrastruktur, Logistik, Industriezentren und Transitwege Kasachstans im Überblick
Kasachstan positioniert sich zunehmend als strategisches Logistikdrehkreuz zwischen Europa und Asien. Mit gezielten Infrastrukturprogrammen, wachsenden Industriezentren und internationalen Transitkorridoren entstehen neue Möglichkeiten für Exporteure aus Deutschland. Doch nicht alle Regionen bieten die gleichen Voraussetzungen.
Ein Blick auf die Logistik- und Industrielandschaft lohnt sich.

Schienennetz und Transitkorridore als Herzstück
Der Schienenverkehr ist das Rückgrat der kasachischen Logistik. Rund 68 Prozent des nationalen Gütertransports erfolgen auf der Schiene.
Das Netz umfasst über 16.000 Kilometer, von denen aktuell etwa 40 Prozent elektrifiziert sind. Mit dem staatlichen Investitionsprogramm "Nurly Zhol" (2020–2025) werden gezielt Bahnausbauten und Elektrifizierungen vorangetrieben.
Kasachstan ist in elf internationale Transportkorridore eingebunden, darunter der "Middle Corridor" (Transkaspischer Korridor), der eine wichtige Rolle für den Warentransit zwischen China, Zentralasien und Europa spielt.
Die Transitzeit von China nach Deutschland per Bahn beträgt im Schnitt 13 bis 15 Tage – deutlich schneller als der Seeweg.

Industriestarke Regionen mit logistischer Anbindung
Nicht alle Landesteile profitieren gleichermaßen vom Infrastrukturausbau. Einige Regionen haben sich jedoch als wirtschaftliche Zentren mit starker Logistikanbindung etabliert:

- Aktobe: Bedeutendes Zentrum für Metallurgie und Bergbau, besonders für Chrom- und Nickelverarbeitung. Gut erschlossen per Bahn.
- Ost-Kasachstan (Region Öskemen): Maschinenbau und Energieerzeugung im Fokus. Wachsender Logistiksektor mit laufenden Investitionen.
- Shymkent: Diversifizierte Industrie mit Chemie, Pharma und Baustoffen. Zwei Industrieparks und direkte Schienenanbindung.
- Mangystau/Aktau: Zugang zum Kaspischen Meer mit Hafeninfrastruktur. Schwerpunkt auf Öl- und Gasindustrie.

Diese Regionen bieten nicht nur logistische Vorteile, sondern auch industrielle Synergien für deutsche Unternehmen, insbesondere im Maschinen- und Anlagenbau sowie in der Energietechnik.

Herausforderungen in entlegenen Gebieten
Andere Landesteile, vor allem im zentralen und nördlichen Kasachstan, hinken hinterher. Hier fehlt es an ausgebauter Infrastruktur, und der Schienenanschluss ist oft nur eingeschränkt verfügbar.
Exporteure sollten Transportwege genau prüfen und mit lokalen Partnern frühzeitig planen.

Sonderwirtschaftszonen und digitale Logistik
Kasachstan bietet in mehreren Regionen sogenannte Sonderwirtschaftszonen (SEZ), die mit steuerlichen Vorteilen und moderner Infrastruktur punkten.
Diese Zonen sind besonders für Branchen wie Maschinenbau, Chemie und Elektronik interessant. Parallel wird in den digitalen Ausbau der Logistik investiert: E-Logistik-Plattformen, digitale Frachtverfolgung und Zollabwicklung per App sind im Kommen.

Fazit: Regionale Analyse ist entscheidend
Kasachstan bietet ein wachsendes Logistiknetz mit klaren Knotenpunkten. Für deutsche Exporteure heißt das: Die Wahl der Zielregion ist entscheidend für einen erfolgreichen Markteintritt.
Industriecluster wie Aktobe, Shymkent oder Öskemen kombinieren Nachfragepotenzial mit logistischer Erreichbarkeit.
Wer zusätzlich von den Vorteilen der SEZs profitiert und moderne Logistiktools nutzt, kann in Kasachstan einen strategischen Standortgewinn erzielen.

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